Alles eine Frage der Organisation, will man meinen. Denn natürlich darf man nicht allzu viel Gepäck dabei haben, um mit seinem Rennrad von A nach B, hier in diesem Falle von Strausberg nach Frankfurt (Oder) zu gelangen. Wie gut, dass sich die Geschäftsstelle des Arbeitsgerichts in der Gartenstraße bereit erklärte, die obligatorische Anwaltsrobe sicher zu verwahren und an den trikotbekleideten Rechtsanwalt rauszurücken. 

So geschehen Ende Mai, als das Wetter mal wieder herrlich und der Wind mäßig war. Bert Bünger fuhr durch bis zum Landgericht in der Müllroser Chaussee, Andreas Meyer bis in die Gartenstraße. Trennung und Wiederzusammenführung in Booßen gelungen und Rückfahrt ebenfalls absolviert.

Wieder einmal zeigte sich die Lust unserer beiden Chefs, sich sportlich zu bewegen. Sie knüpften damit an legendäre Radtouren von der Schweiz bis nach Hause an und holten sich Lust, diesen Sommer mal in Richtung Norden aufzubrechen. Na dann - Hals- und Beinbruch!